Verband alleinerziehender Mütter und Väter e.V.

Verband allein erziehender Mütter und Väter
Landesverband Nordrhein-Westfalen e.V.

Kategorie

17.10.2024

Offener Brief: Betreuungszeiten flexibilisieren statt reduzieren

14.10.2024 In einem offenen Brief an NRW-Familienministerin Paul äußern wir uns als Teil der Landesarbeitsgemeinschaft Famillie (LAG-F NRW) gemeinsam mit dem FrauenRat NRW und dem Landeselternbeirat NRW zu drohenden Einschränkungen der Betreuungszeiten in den Kitas. Die unterzeichnenden Institutionen fordern: Statt Betreuungszeiten einzuschränken, müssen sie flexibilisiert werden.

29.08.2024

Kein Druck auf Frauen – Stellungnahme der LAG-F

Essen, 29.08.2024 In einer Stellungnahme äußern wir uns als Teil der Landesarbeitsgemeinschaft Famillie (LAG-F NRW) zu einem Antrag der AfD-Fraktion. Als LAG-F machen wir deutlich, dass jede Person in Nordrhein-Westfalen frei entscheiden kann, ob und wann sie Kinder bekommen möchte. In ihrem Antrag fordert die AfD die Landesregierung auf, Maßnahmen gegen die sinkende Geburtenrate zu treffen. Ein Grund für die "gewollte Kinderlosigkeit" seien "individuelle Überzeugungen" wie der Wunsch nach mehr Freizeit.

26.06.2024

Kinderbetreuung in den Randzeiten: Chance oder Herausforderung?

Essen, 26.06.2024 Unser Angebot "Sonne, Mond und Sterne - ergänzende Kinderbetreuung" feiert 10-jähriges Bestehen. Zu diesem Anlass haben wir verschiedene Akteure aus Politik, Arbeit und Elternvertretung zu einem Werktstattgespräch eingeladen und gefragt: "Was ärgert am Thema Randzeiten?"

18.06.2024

Bundesdelegiertenversammlung 2024

Essen, 18.06.2024 80 Alleinerziehende aus ganz Deutschland haben sich bei der Bundesdelegiertenversammlung des VAMV in Frankfurt getroffen. Mit acht Delegierten war der VAMV NRW am stärksten vertreten.

10.06.2024

Anhörung Diskriminierung von Alleinerziehenden auf dem Wohnungsmarkt

Essen, 19.06.2024 Braucht es eine Kindergrundsicherung, wenn es doch den Kinderzuschlag gibt? In der Bundespolitik gibt es Stimmen, die das behaupten. Wir haben Alleinerziehende gefragt und die haben uns über ihre Erfahrungen mit dem Kinderzuschlag berichtet. Anhand der Rückmeldungen konnten wir sieben Gründe formulieren, die gegen den Kinderzuschlag sprechen. Ein Dossier mit diesen Gründen haben wir gemeinsam mit dem Familienbund der Katholiken der Bistümer  Essen und Münster an Bundestagsabgeordnete aus Nordrhein-Westfalen geschickt.

10.06.2024

Anhörung Diskriminierung von Alleinerziehenden auf dem Wohnungsmarkt

Essen, 10.06.2024 Was erleben Alleinerziehende bei der Suche nach einer Wohnung? Werden Sie bei der Wohnungssuche diskriminiert? Wir sind eingeladen, als Sachverständige im NRW-Landtag dazu etwas zu sagen. In unserer Stellungnahme lassen wir Alleinerziehende zu Wort kommen und berichten, was sie erleben bei der Wohnungssuche.

07.05.2024

Die Kindergrundsicherung darf nicht kippen

08.04.2024

Studie: Wechselmodell eignet sich nicht als gesetzliches Leitmodell

Essen, 08.04.2024 Pro oder contra Wechselmodell? Das aktuelle Eckpunktepapier aus dem Bundesjustizministerium hat die Diskussion um das Unterhaltsrecht und Kindschaftsrecht und um das Wechselmodell als gesetzliches Leitmodell neu entfacht. In der Studie "Kindeswohl und Umgangsrecht" kommt eine Forschungsgruppe zu Ergebnissen, die gegen die gesetzliche Etablierung eines Leitbilds als Betreuungsmodell sprechen. Wir haben die wichtigsten Ergebnisse der Studie zusammengefasst.

08.03.2024

Petition Kindergeld für Trennungskinder

Berlin/Essen, 08.03.2024 Der VAMV unterstützt die Petition einer alleinerziehenden Mutter, in der sie die Reformierung des Unterhaltsvorschussgesetzes fordert. In Zukunft soll nur das hälftige Kindergeld auf den Vorschuss angerechnet sowie gesetzlich klargestellt sein, dass auch bei erweitertem Umgang ein Recht auf Unterhaltsvorschuss besteht. Bislang gehen Trennungskinder nämlich bei Kindergelderhöhungen leer aus.

15.02.2024

Neues Kindschaftsrecht darf nicht zum Recht des Stärkeren werden

Berlin, 15.02.2024 Die Eckpunkte für die Reform des Kindschaftsrecht liegen vor. Unser Bundesverband hat eine Stellungnahme dazu erarbeitet. Tenor ist: Das Kindschaftsrecht soll an verschiedenen Stellen die außergerichtlichen Gestaltungsmöglichkeiten der Eltern in Umgangs- und Sorgerechtsfragen erweitern. Eltern sollen mehr selber vereinbaren können. Das ist ein positiver Ansatz, weil das Kindschaftsrecht damit flexibler wird – allerdings nur, wenn die Eltern wirklich auf Augenhöhe miteinander umgehen.