Infos, Broschüren und Studien
zum Thema
"Alleinerziehend"

Ein Leitfaden mit allen rechtlichen Informationen zu Trennung, Scheidung und Unterhalt.

Das Buch zeigt, welche Gefühle nach einer Elterntrennung bei Kindern entstehen und warum Dinge, die früher ganz einfach waren, jetzt zur Herausforderung werden können. Es hilft Eltern dabei, mit ihrem Kind über Trennungsgründe zu sprechen, Trauer und Vermissen gemeinsam oder mit Hilfe von anderen Vertrauenspersonen zu bewältigen und das Selbstwertgefühl ihres Kindes zu stärken.

Dokumentation des Werkstattgesprächs am 25.06.2024 in Düsseldorf.

Kitaöffnungszeiten zwischen 7 und 17 Uhr sind nicht für alle Eltern ausreichend, um Familie und Beruf existenzsichernd vereinbaren zu können. Für Menschen in der Pflege, im Einzelhandel, in der Gastronomie oder im verarbeitenden Gewerbe ist Schichtarbeit Alltag. Eltern in diesen Berufen brauchen also eine verlässliche Betreuung in den Randzeiten, damit sie überhaupt arbeiten gehen können. Besonders trifft das auf Alleinerziehende zu. Fehlen (zufällig) private Betreuungsnetzwerke, muss die staatliche Infrastruktur Angebote vorhalten. Andernfalls erhöht sich nicht nur das Armutsrisiko der betroffenen Familien, auch ihr Fachkräftepotenzial geht dann verloren.
Bei unserem Werkstattgespräch „Vereinbarkeit Familie und Beruf – welche Lösungen haben wir für die Randzeiten?“ haben wir gemeinsam mit Expert*innen aus der Praxis, aus Wissenschaft, Verbänden und Politik diskutiert, welche Weichen für eine verlässliche und kindgerechte Randzeiten-
betreuung gestellt werden müssen.

Die finanzielle Lage von Alleinerziehenden ist häufig prekär, doch gerade dann ist es wichtig sich gut auszukennen. Dieser Ratgeber ist ein grundlegendes Nachschlagwerk und leistet hierbei Hilfestellung.
Er bietet eine Übersicht über die Lebenslage von Alleinerziehenden, dem Rechtsverhältnis zwischen Eltern und Kind, finanzielle Hilfen, Informationen zu Steuern und bestehende Beratungsangeboten.

Das Miterleben elterlicher Partnerschaftsgewalt schädigt Kinder in der Akutsituation wie auch in ihrer weiteren kognitiven, sozialen und emotionalen Entwicklung. Elterliche Partnerschaftsgewalt muss also als Indikator für potentielle Kindeswohlgefährdung gewertet werden und besitzt somit hohe Relevanz für die Tätigkeit des ASD.

Diese Handlungsorientierung greift die neueren Forschungsergebnisse auf, stellt diese vor, und soll dem ASD bei der Übertragung der neuen Forschungserkenntnisse in die Praxis helfen. Hier erfolgen konkrete Empfehlungen und Hinweise für die Anwendung in der täglichen Arbeit.

Die Dokumentation thematisiert nicht nur die Probleme, mit denen Alleinerziehende gegenwärtig konfrontiert sind, wenn es um Wohnungssuche und Wohnen geht – Sie zeigt vor allem, was nötig und möglich ist, um auch für Einelternfamilien ein gutes Wohnen zu schaffen.

Alleinerziehende sind Mehrfachbelastung ausgesetzt: Nicht nur führt der pausenlose Stress durch die alleinige Betreuung des Kindes oder der Kinder zu gesundheitlicher Beeinträchtgung, sie sind auch strukturell benachteiligt und somit vier- bis fünfmal häufiger vom Armut betroffen als Paarfamilien.
Diese Studie bietet einen umfassenden Überblick über die Lebenslage Alleinerziehender und macht Vorschläge, wie gegen die politische Benachteiligung vorgegangen werden sollte.

Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) hat Prognos beauftragt, die Strukturen und Prozesse der Trennungsberatung empirisch zu erfassen und Beratungsbedarfe von Trennungseltern zu ermitteln.
Damit liegt nicht nur ein umfassender Einblick in die Landschaft der Trennungsberatung vor, sondern auch aktuelle Daten und Zahlen zu der Lebenssituation von Alleinerziehenden in Deutschland.

Belastende Umgangsregelungen, intransparente Gerichtsentscheidungen und zu wenig Berücksichtigung von Partnerschaftsgewalt in der Beratung – das ergibt die neue Studie von Altagsheld:innen in Zusammenarbeit mit der Universität Bielefeld.

Die Ergebnisse der Studie richten sich an Fachkräfte, Politik und Verbände mit dem Appell, Wissen zu vertiefen und Haltungen zu reflektieren, um Veränderungen bei der Umsetzung von Kindeswohl, Schutzrechten und Interessenausgleich anzuregen.

Wie stark haben die Krisen der letzten Jahre Familien getroffen – Corona, Preissteigerungen, …? Welche Wünsche haben Eltern an den Staat?
Die mittlerweile 8. Ausgabe des Familienreports bietet eine umfassende Bestandsaufnahme langfristiger Trends, greift aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen auf und informiert über familienpolitische Maßnahmen und Programme der Bundesregierung.